Tag 8 Übern Berg nach Kalamata

Der Morgen in Olympia sieht sehr gut aus. Die Sonne scheint genau durch den Glockenturm der gegenüberliegenden Kirche und der Himmel ist blau ohne tiefhängende schwarze Wolken.

Da gestern am 1. Mai alle Museen geschossen hatten, gingen wir heute ins Archimedes Museum. Nicht schlecht was der alte Grieche sich damals so ausgedacht hatte Da das Museum erst 10 Uhr öffnete nutze ich die Zeit um vorher noch die Düse des CLS Kettenölers zu wechseln. Die hatte es bei meinem Abenteuer in den Bergen irgendwie entschärft.

Unser Herbergsvater gab uns den Tip den Tempel des Apollon zu besuchen. Also ging es über die Berge Richtung Kalamata. Tolle Landschaft die heute durch die strahlende Sonne besonders toll aussieht.

unsere Reisegruppe

auf dem Berg des Apollo

Vom Tempel waren leider nur noch ein paar Säulen übrig die unter einem Zelt vor den Kräften der Natur versteckt wurden. Besser da da noch der Steingarten vor dem Tempel aus.

Tempel des Apollon oder kleine Akropolis 

alte Steine vor dem Tempel

Viel Besser war dann allerdings die folgende Landschaft. Es wurde zwar etwas kalt, 11 Grad oben auf dem Berg, aber der Ausblick entschädigte dafür völlig.

traumhafte Aussicht bei Königswetter

Etwas problematisch wurde allerdings die Routenwahl des TomTom, denn dieses suchte Straßen raus die in Deutschland nicht einmal den Status Feldweg bekommen würden.

schon wieder Offroad

In einem kleinen Bergdorf entdeckten unsere Guides ein verträumtes Café .
Dort wurde etwas Koffein getankt bevor es weiter ging und wir über wunderschöne, abgelegene aber leider auch teilweise sehr kaputte und versandete Straßen nach Kalamata kamen.

Pause im Bergdorf 

Dort bezogen wir unser Hotel in erster Reihe direkt am Mittelmeer. Nach einem Spaziergang gab es am Hafen ein feines Essen und wieder ist ein toller Urlaunstag vorbei.

Hafen von Kalamat

Aus den geplanten 95km wurden dann doch 160km und obwohl wir sonst mehr als die doppelte Strecke fahren, dauerte der Weg durch die Berge so lange das wir wieder erst gegen 17 Uhr im Hotel ankamen und genau so knülle waren wie die Tage zuvor. Also wieder alles richtig gemacht  👍

Hier sind wir!