Montag, 6. Mai 2019

Tag 11 Mazedonien

Wie jeden Morgen als erstes ein Blick aus dem Fenster und siehe da, die schwarzen Wolken vom Vortag sind weg und blauer Himmel lacht uns endgegen.
Also Frühstücken und rauf aufs Bike.

schöner blauer Himm
Nach einer Weile entdecke ich eine Selbstwaschanlage und wir legen einen Stop ein um die Maschinen vom Dreck der letzten Tage zu befreien. Im Gegensatz zu Albanien wo gefühlt auf einen Kilometer 5 Waschanlagen kommen in denen jemand wartet dein Krad zu kärchern und trocken zu wischen, sind die Anlagen in Griechenland eher selten. OK die Autos sind im Schnitt auch 8 Jahre älter als bei den Albanern. Auf jeden Fall macht der Kärcher hier so viel Druck das man die Düse wirklich einem Meter von der Maschine weg halten muss. Sauberer sind sie nach dem Waschen komischer Weise nicht, aber wenigstens der grobe Dreck ist runter.

Waschtag
Gestern konnten wir kein Bild von den wundervollen tief roten Mohnblumen machen da sie entweder an unzugänglichen Stelle standen oder es regnete. Heute nutzen wir unsere Chance. Sie blühen hier wirklich überall und sehen einfach so traumhaft aus diese Meere von dunkelroten Blüten.

ohne Worte
Auf einmal ging es wieder hoch hinauf in die Berge. Eine recht gute Strasse, ohne nennenswerten Verkehr, wund sich den Berg hinauf. Oben angekommen erstreckte sich ein kleines Hochplateau auf dem sogar Landwirtschaft betrieben wurde. Am Horizont sahen wir schon wie sich die Wolken über die Berge schoben und nach einigen kleinen Bergdörfern und kleinen Strassen, bei denen wir schon dachten das die Welt hier gleich endet, führen wir genau in diese Wolkenwand.

Aussicht 😍

tolles Plateau mit Wolkenwand im Anmarsch 

Nebel des Grauens
Nebel! Nichts als Nebel und vor uns liegt eine 12km lange Abfahrt zum Mittelmeer die fast nur aus Serpentinen besteht. Im Blindflug ging es also den Berg hinunter. Wir konnten weder die tolle Aussicht noch die tollen Kurven genießen. Zum Glück waren wir irgendwann wieder unterhalb der Wolkendecke und konnten noch etwas die Aussicht und die letzten Serpentinen genießen.
Unter den Wolken zum Meer geschaut

von dort oben sind wir gekommen
Als wir unten angekommen waren, ging es immer am Meer entlang und da ich es bis jetzt noch nicht geschafft hatte musste ich jetzt eben anbaden bevor wir die Mittelmeerregion Richtung Mazedonien verlasse.
den Witz mit Green Peace lass ich jetzt stecken

interessante Lokation
Der Grenzübertritten lief wieder ganz unproblematisch und natüich fing es genau an der Grenze an zu Regnen. 4km vor unserem Ziel wurde wir nochmal nass. Aber der richtig Wolkenbruch kam erst als wir gerade eingecheckt hatten. Aber dann Landunter. Zu den 4 mazedonischen Sternen sag ich mal nichts, aber die Lage war Top. Am Abend gingen wir in ein kleines Restaurant am See und aßen dort die Beste Grillplatte die wir auf dem Balkan gegessen haben.  👍

da drüben ist Griechenland

Regenbogen 😍

Parkplatz

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