Mittwoch, 28. Oktober 2015

Saisonende 2015 der Countdown läuft


Die Tage werden kürzer und nach der Zeitumstellung am Wochenende schafft man es kaum noch eine "after work" Runde zu drehen bevor es stock dunkel wird. Also in Panik, da ich mein Emmen-Baby am Samstag in den Winterschlaf fahren werde, zeitig Feierabend gemacht, mir meine Tochter geschnappt und schnell noch eine kleine Runde gedreht. Es ging über heimische Landstraßen einfach drauf los.  Dabei ging es durch die Elbauen nach Oranienbaum, vorbei an der Orangerie mit kurzem Boxenstopp am Schloss und weiter  in das berühmte Gartenreich nach Wörlitz (UNESCO-Welterbe). Dort noch zwei, drei Bilder geschossen und schon zwang die Dunkelheit zur Rückkehr.  Kurz vor Wittenberg stiegt ein wunderschöner, riesiger, blutroter Mond auf und so wagte ich mich etwas offroad über Wiesen auf eine der zahlreichen Elbbunen. Was für ein Anblick! Die Emme  mitten auf einer Bune, umgeben von Wasser und der riesige rote Mond direkt neben ihr. Doch leider hatte ich meine Canon 700D nicht dabei, sondern nur mein Handy und somit lief jeder Versuch diese magische Stimmung auf ein Bild zu bannen ins leere. Echt schade!
Trotzdem war es eine sehr schöne kleine abendliche Ausfahrt und mir tut jetzt schon das Herz weh,
wenn ich an die 4 Monate Motorradpause denke die vor mir liegen.


Boxenstop vor Schloss Oranienbaum
Boxenstop vor Schloss Oranienbaum

Galerie im Wörlitzer Park
Galerie im Wörlitzer Park

Villa Hamilton auf der Insel Stein im Wörlitzer Park
Villa Hamilton auf der Insel Stein im Wörlitzer Park

Vulkan auf Insel Stein im Wörlitzer Park
Künstlicher Vulkan auf der Insel Stein im Wörlitzer Park
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Dienstag, 20. Oktober 2015

Der Sommer ist vorbei...



...das durfte ich am letzten Wochenende erfahren. Eigentlich sollte der Wochenendtrip in den schönen Thueringer Wald gehen doch es sollte anders kommen.
Samstagmorgen bei 2,5 Grad gestartet musste ich schnell feststellen dass meine Kleidung nicht ganz an die aktuellen Temperaturen angepasst war. Dank nicht vorhandener Griffheizung wurden die Finger in den Sommerhandschuhen ruck-zuck kalt und auch das Halstuch könnte etwas windundurchlässiger sein. Was soll´s es ist 9 Uhr Morgens und es wird bestimmt noch wärmer. Also flog ich, bei blauem Himmel, über die Dübener Heide, durch Leipzig bis zum Thommy´s Sweet Home. Leider stellte sich die A4 als Wetterscheide dar, so dass nördlich der A4 blauer Himmel und herrliche Sonne herrschte und südlich der A4 alles bedeckt, nebelig, kalt und grau war.
Aus diesem Grund entschlossen wir uns, nicht wie geplant in den Thüringer Wald zu fahren sondern  das Thüringer Land auf der Sonnenseite der A4 anzuschauen.
So ging es den Rest des Tages durch wunderschöne Landschaften, herbstliche Wälder und dankt TomTom kurvige Strecke auch wieder über sehr kleine Forst- und Landwirtschaftliche Wege (mit Thommy’s Worten „Straßen ohne Bemalung“).
Auf einer wegen Bauarbeiten gesperrten Straße übten wir noch etwas die Technik des "mit Ziehens" um festzustellen dass es noch einer Menge Übung bedarf, aber die nächste Motorrad-Saison kommt bestimmt.
 
MZ1000SF
MZ 1000 SF im schönen Thüringer Land

MZ 1000 SF
Huuuucchhhh! Alles verschwommen!
KTM 1190 Adventure
Eine Orange im schönen Thüringer Land
KTM 1190 Adventure
Das organge Biest ON TOUR
Nach dieser schönen Samstagsausfahrt gönnten wir uns am Abend noch einen Kino Besuch und landetet zusammen mit dem "Marsianer" auf dem Mars. Ein gut gemachter amerikanischer Märchenfilm den man sich aber kein zweites Mal anschauen muss.

Am Sonntag starteten wir bei gerade einmal 0 Grad mit Reif auf der Sitzbank! Da wir am Samstag recht ziellos durch das Ländle irrten, setzten wir uns heute ein Ziel.
Es sollte ins sächsische Moritzburg gehen. Einmal über die Stufen laufen auf der Aschenbrödel im Film "Drei Haselnüsse fürAschenbrödel" ihren Schuh verlor.
Die ersten Stunden waren recht ereignislos und kalt. Erst in den Rochlitzer Bergen wurden die Temperaturen mit meiner Sommerausrüstung erträglich und auch die Landschaft durch die TomTom uns führte wurde interessanter und machte richtigen Spaß. Am Schloss gab es dann ein paar Fotos, einen lecker Wildgulasch mit Knödeln und dann die große Verabschiedung denn schließlich sehen wir uns erst in drei Tagen wieder, wenn es in Jena zum Konzert von “EricFish and Friends“ geht. Thomas flog also wieder zurück Richtung Jena und ich musste wieder in das Land der geraden Straßen  ‘gen Norden. Dank genügend Druck des Zweizylinder Reihentausenders machte auch die wenig kurvige Heimfahrt richtig Spaß, so dass ich am Abend glücklich aber ziemlich ausgekühlt viel Wärme unter der heißen Dusche tankte und dabei  in Gedanken die Bilder des Wochenendes an mir vorbei ziehen ließ.
MZ 1000 SF
MZ 1000 SF vor Schloß Moritzburg im schönen Sachsen
KTM 1190 Adventure
KTM 1190 Adventure (die Orange) vor Schloß Moritzburg im schönen Sachsen
MZ 1000 SF vor der Bockwindmühle in Elster im schönen Sachsen-Anhalt
Fazit: 
Es war schön, schön kalt, wunderschön, zauberhaft, traumhaft.
Motorrad fahren im Herbst ist dank der sich verändernden Lanschaft eine wahre Freude und wenn man dann noch mit einem Super Kumpel unterwegs ist kann der Ausflug nur aller erste Sahne werden. Danke Thomas führ die Führung durch deine wunderschöne Heimat.
Den einen kleinen Wermutstropfen kab es doch. Die Halterung meines 2 Wochen alten, oder neuen, TomTom Rider 400 zerbrach bei 0 Grad Aussentemperatur und machte das Navi damit fast unbrauchbar. Aber das Rider 400 ist ein anderes Thema das ich vielleicht in einem anderen Beitrag bearbeiten werde.

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Sonntag, 30. August 2015

Kleine Ausfahrt zu Sam Kullman's Diner

Hunger und schönes Wetter. Was macht man da? Genau! Man schnappt sich seine Tochter und macht eine kleine Mororradtour um etwas Essbares zu finden. So fuhren wir querfeldein bis nach Linthe zu Sam Kullman's Diner  auf einen lecker Pulled Pork Burger und eine schöne BBQ Rippe. Auf dem Rückweg kam die Dunkelheit schneller als gedacht (es wird schon wieder Winter) und so gab es noch paar Nachtaufnahmen bevor wir satt und zufrieden zu Hause ankamen.  
 
  













































ruck zuck war die Sonne weg
nachts auf dem Feld

Es war Nacht der Mond schien helle als die Emme blitze schnelle...






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Montag, 24. August 2015

Wochenendtrip zum Nordkap

Im August vor einem Jahr (2014) waren Thomas und ich am Nordkap dem nördlichsten Punkt Europas. Inspiriert von Jan´s Kurztrip an's "Nordkap des kleinen Mannes" oder wie ich sage an's "Nordkap des Ostens (DDR)", kam Thomas auf die Idee im August 2015 einen Wochenendausflug zum Nodkap zu machen.
Am vorletzten Wochenende im August war es dann soweit und wir beide fuhren wie vor einem Jahr, allerdings mit bedeutend weniger Gepäck, in Richtung Norden. Wie immer zeigte uns TomTom den Weg uns so fuhren wir links an Berlin vorbei, durch das schöne Havelland über Schnellstraßen, Landstraßen und dank TomTom`s kurviger Route über sehr viele landwirtschaftliche  Wege bis nach Stralsund. In Stralsund überfuhren wir hinzu die alte und rück zu die neue Rügenbrücke.
Leider beginnt gleich hinter der Brücke der Rügenhorror, denn die eine Bundeststraße über die alle Rügenurlauber auf die Insel kommen ist natürlich wieder gnadenlos verstopft. Zum Glück sind wir nicht auf vier Rädern unterwegs so dass wir den kilometerlangen Stau bedeutend schneller als die Urlauber in ihren klimatisierten Sardinenbüchsen hinter uns bringen können. Schnell ist ein Zeltplatz gefunden  Campingplatz Drewolke gleich hinter Juliusruh und nur ein Sprung vom Nordkap entfernt.
Nach 8h Anreise (Thomas sogar 9,5h) wurden fix die Zelte aufgebaut, meins zum letzten Mal vor einem Jahr in Norwegen, und dann gleich ab über die Düne und dann die salzige Briese geniessen.
Ich liebe dieses Gefühl, wenn man nach stundenlanger Anreise das erste Mal über die Düne stapft und dann die volle Briese salzige Luft, mit einem Anteil Algen im Abgang, riechen ja fast schmecken kann. Da ich als Kind jedes Jahr mehrere Wochen an der Ostsee verbracht habe, bedeuten Ostseeurlaub für mich zelten hinter der Düne. Man riecht die See, man hört die Wellen und manchmal spürt man auch den Wind.
Natürlich stürzten wir uns gleich in die Wellen und genossen die Abkühlung und vor allem das nicht so salzige Wasser im Vergleich zum Mittelmeer.
Am Abend besuchten wir noch einen Freund von Thomas, der mit seiner Familie gleich nebenan in Breege Urlaub machten.  Danke für eure Zeit und das hopfenhaltige Erfrischungsgetränk.
Da wir den ganzen Tag noch nichts richtiges gegessen hatten, außer ein Sandwich bei einem Subway an irgendeiner Tankstelle mitten im vorpommerschen Nirgendwo, fuhren wir an den Hafen von Breege um etwas leckeres zu essen. Naja! Zumindest was es so gedacht. Ich bin ja eher der Fleisch Esser, liess mich aber von der Hafenstimmung dazu verführen mir eine gebratene Flunder zu bestellen. Fazit: Hätte ich mal lieber das Rumpsteak genommen  ;-) Den Abend liessen wir dann am Strand beim mit Blick in den sternenklaren Himmel und dem Meer lauschend, bei etwas Konversation und vor allem einem guten Tropfen Caol Ila ausklingen.
Die  Nacht war warm, der Schlaf war tief und fest und gegen meine Erwartungen wurde ich nicht früh halb sieben durch tobende Kinder geweckt. So war ich einer der ersten die sich gegen 8 Uhr aus der Schlafkoje quälte. Kurz darauf folgte Thomas und wir begannen den schönen Tag bei super Wetter, einer grossen Tasse Kaffee und ein paar Croissants bevor wir unsere Kameras schnappten und uns Richtung Kap aufmachten. Extra zeitig aufgebrochen um vor dem riesigen Heer der Orks aeaehhh sorry, diese Horden nennen sich ja Touristen, ein paar ruhige Minuten an der nördlichsten Spitze der Insel Ruegen, dem Kap Arkona, verbringen zu können. Frech wie wir sind fuhren wir natürlich bis direkt an den Leuchtturm um dort ein paar Bilder zu knipsen, schauten die steilen Klippen hinunter und liessen die Natur einen kurzen Augenblick auf uns wirken bevor klingelnde Radfahrer, Touristen die mit Bimmelbahnen vom Parkplatz bis an's Kap befördert werden über die Stille hereinbrachen. Nix wie weg hier! Wir schön war doch die Stille früh morgens um 2 Uhr am Nordkap. Nur Thomas, unsere Babys (1190 Adventure und 1000SF), der Globus und das Meer. *träum*
Nachdem wir unsere Zelte abgebaut und unsere Duschkarten-Pfandgebühr eingelöst hatten, ging es Punkt 12 Uhr Mittags heimwärts.
TomTom führte uns diesmal eine etwas andere Strecke und so kam auch auf der Heimfahrt keine lange Weile auf. Die dunklen Regenwolken waren so gütig ihren nassen Inhalt bereits vor oder erst hinter uns zu entleeren so dass wir tatsaechlich  trocken zu Hause angekommen sind. Ich war nach 8h zu Hause und unser Iron-Butt  Thomas fuhr noch einmal 2,5h weiter auf der Landstrasse in  Richtung thüringische Heimat (Respekt).

Fazit der Reise:
Es waren zwei Tage mit über 1000km Landstraße, einem Bad in der Ostsee, einem schönen Abend am Strand, der Erkenntnis dass es an der Ostsee keinen sanften Tourismus gibt und dass mir Fisch nur zu Weihnachten schmeckt, wenn Mutti ihn macht. Es waren zwei tolle Tage mit Spaß, Entspannung, Genuß, einem sehr guten Freund und der Erkenntnis dass man sich sowas viel öfters gönnen sollte.
In diesem Sinn freu ich mich auf die Dolomitentour in zwei Wochen  bei der dann auch wieder unser Kumpel Sven von der Partie ist.

Das Heim ist errichtet!
Schöne Schiffe im Hafen von Breege!





So kalt war das Wasser gar nicht!
Für die Seele. Wasser, Luft und Caol Ila.
Morgensonne!


KTM und Leuchtturm
MZ und Pegelturm

Dachte der Leuchtturm sei größer.....
....ohhh ist er ja auch!
Kapt´n Blaubär


Wieder eine MZ1000 am Kap!
Runter ging es leicht aber hoch...

Das Ende der DDR!





Kap Arkona Pegelturm
Ein Bike im Kornfeld.....
Wieso liegt hier Stroh! (ein Insider aber ganz flach)







Schon fast wieder zu Hause. Irgendwo in Brandenburg.
scheeeeeeeeen war´s :-)


Freitag, 14. August 2015

Es bremst wieder!

Nach der Schottlandtour  2013 hatte es meine Original-Bremsscheiben erwischt.
Sie waren verzogen und machten ein vernünftiges Bremsen unmöglich.
Da es keine Originalscheiben für die MZ100 mehr gab, war ich überglücklich noch eine der letzten
AMB Peak Scheiben auftreiben zu können. Leider stellte sich nach einem Jahr das gleiche Problem ein. Scheiben verzogen. Misst! Zum Glück hat die MuZ Vertriebs GmbH  zusammen mit der France EQUIPEMENT GmbH eine neue Bremsscheibe aufgelegt so dass ab jetzt wieder Scheiben als Ersatzteil zur Verfügung stehen. Somit habe ich auch gleich zugegriffen und mir die neuen Franzosen-Scheiben montiert. Probefahrt war erfolgreich und die erste Wochenendtour ist für das nächste Wochenende geplant. Mal sehen wie lange diese Scheiben halten.
Die AMB Scheiben werde ich einschicken und hoffe das sie gerichtet werden können.













Sonntag, 9. August 2015

MZ1000 Forums Treffen

In diesem Jahr wurde das alle zwei Jahre stattfindende Südtreffen kurzer Hand in ein Forumstreffen umgemünzt und somit traf sich die kleine Gemeinde der MZ1000 Fahrer und Fahrerinnen dieses mal vom 17.-19.07.2015 im Deutschen Haus bei Weilheim.
Freitagmorgens startete ich und flog über die A9 (wie ich Autobahnen hasse) zum Hermsdorfer Kreuz um dort Thomas abzuholen. Zusammen ging es auf der A9 bis nach Schleiz und dann schön Landstraße Richtung Stuttgart. Bei der Wegfindung unterstützte uns wieder TomTom und er führte uns wieder über teilweise sehr abgelegene aber ganz tolle Strecken. Leider nur teilweise den es gab immer wieder kerzengerade vom Wochenendverkehr verstopfte Straßen aber wir mussten ja Strecke machen um das Abendessen nicht zu verpassen. So ging es bei weit über 30°C immer voran und jeder Tankstop wurde Dank klimatisiertem Verkaufsraum zur angenehmen Wohltat.
Kleine Pause auf der Anreise zum Treffen
Kurz vor dem Ziel drohte der Himmel mit Wasser von oben (viel Wasser) aber TomTom führte uns sicher um alle Regenwolken herum so dass wir nur über Nasse Straßen fuhren denen man Aufgrund des Lauben und der Blüten, die auf der Straße lagen, ansehen konnte was dort alle herunter geprasselt war. Trocken aber durch die Hitze doch etwas erschöpft kamen wir im Deutschen Haus an und wurde dort mit wehenden Fahnen empfangen.
Flagge zeigen war auch angesagt
Also Mopped parken die bereits angereisten Freunde begrüßen und dann das Gebäck ins Zimmer verfrachten. Thomas wollte ja noch in die Vogesen weiter und hatte deswegen alle Koffer an der Orange plus Zelt, Schlafsack und Isomatte. Dann gab es erst einmal die lang ersehnte Dusche bevor ich die tolle Aussicht aus unserem Zimmer genießen konnte.

Tolle Aussicht aus unserem Zimmer
Der Abend verlief dann wie üblich mit ein paar kühlen Getränken, sehr reichlichem und sehr leckerem Essen und allerlei Benzin- und Reisegesprächen.

Am Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück teilten wir uns in 4 Gruppen auf. Es gab zwei Organspendergruppen, eine Normalo Gruppe und eine Blümchenpflücker Gruppe.
Da Thomas und ich beim Südtreffen vor zwei Jahren bereits bei Klausi mitgefahren sind stand unser Endschluss schnell fest ihm auch dieses Mal wieder zu folgen. Da ich bekannter Weise aus einer recht kurvenfreien Gegend komme (die nächste Kurve ist ca. 2h entfernt) war die damalige Ausfahrt direkt hinter Klausi wie ein Kurventraining beim ADAC für mich. So folgten wir Klausi um dann fest zu stellen das wir unsere Kurvenfähigkeiten in den letzten beiden Jahren bzw. auf unserem Korsika Trip so verbessert haben, das uns das Tempo der Gruppe doch stark unterforderte. Zum Glück war bald Mittagspause angesagt und so wechselten wir in Chris´s Truppe mit der Angst und dort gnadenlos zu blamieren. 
Gruppenfoto nach dem Mittagessen
Schon nach den ersten km stellen wir fest dass die Entscheidung genau richtig war. Das Tempo der Gruppe war absolut OK und Chris achtete sehr gut auf seine Schützlinge bzw. Follower. Als dann doch etwas Wasser vom Himmel viel und die Straßen nass waren wurde auch sehr vorbildlich der Druck rausgenommen bis die Straßen wieder halbwegs trocken waren. Wir flogen also weiter durchs schöne Ländle und da ich nur unserem Guid folgte und mich in der Gegend kein bisschen auskannte, war ich absolut planlos  wo wir uns gerade befanden. Die Zeit verging wie im Fluge und so viel die ganze Meute in Zwiefalten, vor dem Münster, auf eine Kaffeepause ein.
Angasen auf der kurvigen Zufahrt nach Zwiefalten

Kaffeepause vor dem Münster in Zwiefalten

Kaffeepause natürlich mit Eiskaffee und Kuchen

Wasserspiele vor dem Münster
Nach der schönen Pause ging es weiter bei schönstem Wetter, wunderschöner Landschaft und Kurven, Kurven und noch mehr Kurven.
Wieder im Deutschen Haus angekommen ging es wie üblich weiter mit Getränken, viel gutem Essen und tollen Gesprächen. Unsere Schweizer Fraktion hatte schon im Vorfeld einen kleinen Challenge angekündigt und so erfolgte diese nach dem Abendbrot. WerneLE hatte auf seiner SF  per huckepack einen "Charly" mitgebracht, ein Anblick den man nicht so schnell vergisst und den man sicherlich auch nicht so schnell wieder zu sehen bekomme. Schnell einen Parkour aufgebaut und schon konnte es losgehen. Doch entgegen der üblichen Regel "der Schnellste gewinnt", hieß es diesmal "lass dir Zeit zum Gewinnen". Ich bin bis dato noch nie mit einem elektro Charly gefahren hab mich dafür aber gar nicht so schlecht geschlafen und super Spaß gemacht hat es sowieso.
MZ 1000 SF mit Ersatzfahrzeug Charly
Am nächsten Morgen war dann Verabschiedung und allgemeiner Aufbruch angesagt.
Die Emmen-Gemeinde flog wieder in alle Richtungen aus. Teilweise au in Grüppchen, teilweise auf Anhängern. Thomas flog weiter in die Vogesen um sich dort mit Jan zu treffen und ich machte mich allein Richtung Heimat.

Vielen Dank an Klausi und seine Helfer für die Organisation dieses, wieder einmal sehr schönes,  Treffens. Thomas und ich kommen jeder Zeit gern wieder in eure Gegend.
Auch Danke ich den Guids, dass sie alle Teilnehmer gesund zurück gebacht haben.
Es war eine rundum gelungenes Forentreffen! 


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Motocross LMSA Jessen

Vom 1.bis 2.8.2015 richtete der MC Jessen die Rennen zur Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt aus. An zwei Tagen Sa. und So. konnten alle Motorista von Kid´s bis Senior, ob Junge oder Mädchen, zeigen was in ihnen steckt. Auf der Motocross-Strecke direkt an der B187 wurde bei extremer Hitze extreme Action geboten. Hut ab vor der Leistung die die Jungs und Mädels an diesem Tag bei Temperaturen von über 30°C zeigten. Ich war am Sonntag als Zuschauer dabei und war froh das Glück zu haben einen Platz im Schatten zu ergattern. 














Es waren tolle Rennen und die Atmosphäre war unbeschreiblich. Bei solch einer Soundkulisse und dem Geruch der zwei- und viertakt Motoren war Gänsehautfeeling garantiert. Die waghalsigen Sprünge und Kämpfe und die beste Platzierung taten ihr übriges dazu.
Im nächsten Jahr werden wir auf jeden Fall wieder im Jessen und Trebitz dabei sein und vielleicht schaffen wir es auch einmal zur DM nach Teutschental.