WOW! Wie die Zeit vergeht! Der letzte Blog Eintrag ist vom
Juni 2016 und jetzt ist das Jahr schon wieder rum. Es ist natürlich viel
passiert in den 7 Monaten und so wird es Zeit das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.
• Im Juni ging es gleich weiter mit dem MZ 1000 Forentreffen
in Jossa im Spessart.
Mehr dazu bei Thomas in seinem Kradfahrer Blog.
• Weiter ging es Anfang Juli als ich unseren Werner und seinem MZ Skorpion Gespann
etwas auf dem Weg Richtung Skandinavien begleiten durfte. Natürlich fährt unser Wahl
Schweizer nicht direkt in den Norden und so führte uns sein Weg durch die schöne
Lausitz. Da Werner mit seinem Dreirad immer nur auf zwei Rädern durch die Kurven fliegt
hatte ich mit der 1290GT Mühe an ihm dran zu bleiben ( zwar über 100PS mehr, aber doch
noch im Einfahrmodus ) ;-)
• Mitte Juli war es dann soweit. Die ersten 1000km standen auf der Uhr der GT und so war
die erste Durchsicht fällig. Mein freundlicher überließ mir eine KTM Duke 125 und mir
wurde bewusst das 15PS nicht mehr ausreichen um meine Körpermaße hinreichend zu
beschleunigen. Dafür freute sich das Töchterchen umso mehr, denn Ende Juli 2017 ist es
für sie soweit mit ihrer motorisierten Zweiradkarriere zu starten, und so erfolgten die ersten
Fahrversuche.
• Im Juli führten unsere MZ 1000 Nordmänner das zweite
MZ1000 Nordtreffen durch.
Ich meldete mich als Tagesgast an und flog mit meinem
Baby in eine für Motorradfahrer
ungeeignete Region oberhalb von Magdeburg.
Fazit: Tolles Hotel mit mäßigem Service
und überforderten Aushilfs-Servicekräften in einer motorradtechnisch absolut ungeeig-
neten Region. Ohhh wie freu ich mich auf das MZ1000 SÜD Treffen 2017.
Das wird sicher
wieder eines der Highlights 2017.
• Auf der Rücktour vom MZ1000
NORD Treffen besuchten mich Elli & Micha in der
schönenLutherstadt. Beide
nehmen an der Pfadfindertrophäe teil und sind auf der Jagd
nach Roland Figuren. Erstaunlicher Weise haben wir
auch in Wittenberg eine solche.
Ich begleitete sie ein Stück heimwärts bis
zur Rolandstadt Belgern wo wir uns nach einem
lecker Stückchen Kuchen trennten.
• Kurz danach stand eine kleine Tour mit Thomas an. Es war unsere erste gemeinsame
Markengleiche (KTM) Tour seit Thomas seine MZ in einen langen Winterschlaf schickte
und ging Querfeld ein, durch den Süden des Ostens der Republik, mit einem Besuch
unseres Studentenwohnheims in Zwickau, mit Besuch des Meißner Dom´s und einer
super nassen Erfahrung auf dem Fichtelberg. Dort hat es so geschüttet das die an sich
Wasserfesten Held Klamotten innerhalb von 15min total versagten und das Wasser sich
seinen Weg suchte. Das Schnitzel schmeckte trotzdem und den See unterm Tisch
mussten wir ja nicht beseitigen ;-)
Studentenwohnheim Zwickau |
Studentenwohnheim Zwickau |
Fichtelberg |
Fichtelberg |
Sonnenuntergang |
DOM Meißen |
• Im August angekommen folgte die längste Tour die ich bis dahin mit
meiner Tochter
gefahren bin. Ich führ zu meinem Bruder nach Bayern wo das
Töchterchen ein paar Tage
von ihrern Sommerferien verbrachte und holte sie mit der
GT nach Hause. Bei bestem
Sommerwetter ging es zurück durch Bayern, Thüringen,
Sachsen und Sachsenanhalt und
am Ende des zweiten Tages standen 1100km auf der
Uhr. Unterwegs machten wir Pausen
im Kornfeld, im Biergarten, auf einer
Sommerrotelbahn, am Kloster Banz und in Oberhof.
Ohne zweifel ein Highlight in
2016.
in Bayern angekommen |
kleine Pause |
ein Bett hab ich nicht gesehen |
Zwetschgen klauen |
Oberhof |
Selvieh |
Sommerrodelbahn |
• Mitte August erkundigte ich mit Katrin die Wälder rund um
Suhl und stellte mit Freude fest,
dass es sich dort wunderbar Motorrad fahren
ließ. Ein schönes Wochenende in einer
schönen Gegend. Mein nächster Suhl Besuch
sollte bei etwas anderen Temperaturen statt
finde, aber dazu weiter unten mehr.
• Im September war es dann endlich soweit. Die Jahrestour auf die ich mich schon so lange
gefreut hatte konnte endlich beginnen. Wir fuhren also Landstraße durch den Süden
Deutschlands in die Schweiz bis zum Genfer See und dort auf der Route des Grandes
Alpes bis hinunter ans Mittelmeer. Die Zahl der Bilder und Eindrücke würde den Rahmen
dieser Rückschau aber sprengen. Deswegen verweise ich wieder auf den Kradfahrer Blog.
Nur so viel. Es war eine geile Tour, die sich wirklich gelohnt hat und die man durchaus
wiederholen sollte (bis auf die Schweiz die kann gestrichen werden).
• Ende Oktober folgte unsere jährliche Rügen-Tour. Die Temperaturen waren erträglich
und so wurde auch dieser Wochenendausflug ein voller Erfolg. Ob die Rügen-Tour zur
Tradition wird??? An dieser Stelle wieder der Verweis zum Kradfahrer Blog.
• Die MZ jetzt leider im Winterschlaf aber das Biest immer
noch dabei. So ging es zum
ersten Advent
auf eine schöne Runde und das bei schönem Wetter und ertragbaren
Temperaturen.
• Am zweiten Advent stand dann der MZ Jahresabschluss an.
Dieses Mal von Thomas
organisiert. An dieser Stelle vielen Dank für die viele
Zeit die du investiert hast und die tolle
Arbeit die du gemacht hast. Es war
wirklich ein würdiger Abschluss und da das Örtchen
Rohr bei Suhl (tolle
Motorradgegend) nicht so weit weg ist von mir, nur 280km, fuhr ich
das erste Mal
mit Krad zum Abschluss. Ja OK! Keine MZ aber wenigstens keine
Blechbüchse. ;-)
Es war außerdem das erste Mal seit einem viertel Jahrhundert, das ich
bei
Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes
unterwegs war. Die Strecke nach Suhl
ging bei 4°C los und endete bei -2°C. Die
Rücktour wurde etwas frischer.
Nach Startproblemen ging es bei -5°C los, wobei die
Temperatur in den Wäldern auf -7°C
fiel und die ganze Fahrt die 0°C nicht
übersteigen sollte. Es war trotzdem eine
Wahnsinns
Erfahrung, auch wenn ich auf den spiegelglatten Straßen einige heftige Rutscher hatte
und teilweise
nicht damit rechnete heil nach Hause zu kommen. Es ging aber alles Gut
und ich
glaube ich habe das Winter-Moped-Fahren für mich entdeckt.
Jetzt fehlt nur noch ein Gespann.
• Am 23.12. startete ich eine kleine aber feine Vorweihnachtsrunde. Dabei bewegte ich
mich etwas im leichten off Road bereich und musste feststellen, dass die GT dafür viel zu
schwer ist, viel zu viel Leistung hat. Selbst der Regenmodus mit nur 100PS sorgte für ein
ständiges durchdrehen des Hinterrades. Ausserdem sind Strassenreifen nur auf der
Straße zu gebrauchen. Null Grip auf kalten, nassen, schlammigen Untergrund. ;-))
Obwohl ich die Maschine an diesem Tag mehrmals fast im Schlamm versenkt habe war
ein eine wunderschöne Tour und eine prägende Erfahrung.
• Eine besondere Überraschung gab es als ich den diesjährigen MZ1000 Forenkalender
erhielt. Das dritte Mal in Folge ist mein Baby im Kalender und in diesem Jahr habe sogar
ich es als Gastfahrer in den Kalender geschaft. Vielen Dank an Hansi der uns auch in
diesem Jahr wieder mit einem tollen Kalender beglückte.
Das soll erst einmal der Rückblick gewesen sein. Am 30.12 wollen Thomas und ich nochmal versuchen den Fichtelberg zu erklimmen. Hoffendlich spielt das Wetter mit.
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