Mittwoch, 28. Dezember 2016

Jahresrückblick 2016



WOW! Wie die Zeit vergeht! Der letzte Blog Eintrag ist vom Juni 2016 und jetzt ist das Jahr schon wieder rum. Es ist natürlich viel passiert in den 7 Monaten und so wird es Zeit das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.


• Im Juni ging es gleich weiter mit dem MZ 1000 Forentreffen in Jossa im Spessart.










Mehr dazu bei Thomas in seinem Kradfahrer Blog.

Weiter ging es Anfang Juli als ich unseren Werner und seinem MZ Skorpion Gespann
  etwas auf dem Weg Richtung Skandinavien begleiten durfte. Natürlich fährt unser Wahl 
  Schweizer nicht direkt in den Norden und so führte uns sein Weg durch die schöne   
  Lausitz. Da Werner mit seinem Dreirad immer nur auf zwei Rädern durch die Kurven fliegt
  hatte ich mit der 1290GT Mühe an ihm dran zu bleiben ( zwar über 100PS mehr, aber doch
  noch im Einfahrmodus )  ;-)

  








Mitte Juli war es dann soweit. Die ersten 1000km standen auf der Uhr der GT und so war
  die erste Durchsicht fällig. Mein freundlicher überließ mir eine KTM Duke 125 und mir 
  wurde bewusst das 15PS nicht mehr ausreichen um meine Körpermaße hinreichend zu
  beschleunigen. Dafür freute sich das Töchterchen umso mehr, denn Ende Juli 2017 ist es
  für sie soweit mit ihrer motorisierten Zweiradkarriere zu starten, und so erfolgten die ersten
  Fahrversuche.  

 


Im Juli führten unsere MZ 1000 Nordmänner das zweite MZ1000 Nordtreffen durch. 
  Ich meldete mich als Tagesgast an und flog mit meinem Baby in eine für Motorradfahrer
  ungeeignete Region oberhalb von Magdeburg. Fazit:  Tolles Hotel mit mäßigem Service 
  und überforderten Aushilfs-Servicekräften in einer motorradtechnisch absolut ungeeig-
  neten Region. Ohhh wie freu ich mich auf das MZ1000 SÜD Treffen 2017. Das wird sicher
  wieder eines der Highlights 2017.
 








Auf der Rücktour vom MZ1000  NORD Treffen besuchten mich Elli & Micha in der 
  schönenLutherstadt. Beide nehmen an der Pfadfindertrophäe teil und sind auf der Jagd
  nach Roland Figuren. Erstaunlicher Weise haben wir auch in Wittenberg eine solche. 
  Ich begleitete sie ein Stück heimwärts bis zur Rolandstadt Belgern wo wir uns nach einem
  lecker Stückchen Kuchen trennten. 

 
• Kurz danach stand eine kleine Tour mit Thomas an. Es war unsere erste gemeinsame
  Markengleiche  (KTM) Tour seit Thomas seine MZ in einen langen Winterschlaf schickte 
  und ging Querfeld ein, durch den Süden des Ostens der Republik, mit einem Besuch 
  unseres Studentenwohnheims in Zwickau, mit Besuch des Meißner Dom´s und einer 
  super nassen Erfahrung auf dem Fichtelberg. Dort hat es so geschüttet das die an sich
  Wasserfesten Held Klamotten innerhalb von 15min total versagten und das Wasser sich
  seinen Weg suchte. Das Schnitzel schmeckte trotzdem und den See unterm Tisch 
  mussten wir ja nicht beseitigen ;-)
Studentenwohnheim Zwickau
Studentenwohnheim Zwickau


Fichtelberg


Fichtelberg







Sonnenuntergang
 
DOM Meißen

















• Im August angekommen folgte die längste Tour die ich bis dahin mit meiner Tochter 
  gefahren bin. Ich führ zu meinem Bruder nach Bayern wo das Töchterchen ein paar Tage
  von ihrern Sommerferien verbrachte und holte sie mit der GT nach Hause. Bei bestem 
  Sommerwetter ging es zurück durch Bayern, Thüringen, Sachsen und Sachsenanhalt und
  am Ende des zweiten Tages standen 1100km auf der Uhr. Unterwegs machten wir Pausen
  im Kornfeld, im Biergarten, auf einer Sommerrotelbahn, am Kloster Banz und in Oberhof. 
  Ohne zweifel ein Highlight in 2016.

in Bayern angekommen
kleine Pause



ein Bett hab ich nicht gesehen
Zwetschgen klauen



Oberhof

Selvieh


















Sommerrodelbahn







Mitte August erkundigte ich mit Katrin die Wälder rund um Suhl und stellte mit Freude fest,
  dass es sich dort wunderbar Motorrad fahren ließ. Ein schönes Wochenende in einer 
  schönen Gegend. Mein nächster Suhl Besuch sollte bei etwas anderen Temperaturen statt
  finde, aber dazu weiter unten mehr.

 








• Im September war es dann endlich soweit. Die Jahrestour auf die ich mich schon so lange 
  gefreut hatte konnte endlich beginnen. Wir fuhren also Landstraße durch den Süden 
  Deutschlands in die Schweiz bis zum Genfer See und dort auf der Route des Grandes 
  Alpes bis hinunter ans Mittelmeer. Die Zahl der Bilder und Eindrücke würde den Rahmen 
  dieser Rückschau aber sprengen. Deswegen verweise ich wieder auf den Kradfahrer Blog.
  Nur so viel. Es war eine geile Tour, die sich wirklich gelohnt hat und die man durchaus 
  wiederholen sollte (bis auf die Schweiz die kann gestrichen werden).
 













 • Ende Oktober folgte unsere jährliche Rügen-Tour.  Die Temperaturen waren erträglich
   und so wurde auch dieser Wochenendausflug ein voller Erfolg. Ob die Rügen-Tour zur
   Tradition wird??? An dieser Stelle wieder der Verweis zum Kradfahrer Blog.

















• Die MZ jetzt leider im Winterschlaf aber das Biest immer noch dabei. So ging es zum 
  ersten Advent  auf eine schöne Runde und das bei schönem Wetter und ertragbaren 
  Temperaturen.




















• Am zweiten Advent stand dann der MZ Jahresabschluss an. Dieses Mal von Thomas 
  organisiert. An dieser Stelle vielen Dank für die viele Zeit die du investiert hast und die tolle
  Arbeit die du gemacht hast. Es war wirklich ein würdiger Abschluss und da das Örtchen
  Rohr bei Suhl (tolle Motorradgegend) nicht so weit weg ist von mir, nur 280km, fuhr ich 
  das erste Mal mit Krad zum Abschluss. Ja OK! Keine MZ aber wenigstens keine 
  Blechbüchse. ;-) Es war außerdem das erste Mal seit einem viertel Jahrhundert, das ich 
  bei Temperaturen unterhalb des  Gefrierpunktes unterwegs war. Die Strecke nach Suhl 
  ging bei 4°C los und endete bei -2°C. Die Rücktour wurde etwas frischer. 
  Nach Startproblemen ging es bei -5°C los, wobei die Temperatur in den Wäldern auf -7°C 
  fiel und die ganze Fahrt die 0°C nicht übersteigen sollte.  Es war trotzdem eine Wahnsinns
  Erfahrung, auch wenn ich auf den spiegelglatten Straßen  einige heftige Rutscher hatte 
  und teilweise nicht damit rechnete heil nach Hause zu kommen. Es ging aber alles Gut 
  und ich glaube ich habe das Winter-Moped-Fahren für mich entdeckt.   
  Jetzt fehlt nur noch ein Gespann.








• Am 23.12. startete  ich eine kleine aber feine Vorweihnachtsrunde. Dabei bewegte ich
  mich etwas im leichten off Road bereich und musste feststellen, dass die GT dafür viel zu 
  schwer ist, viel zu viel Leistung hat. Selbst der Regenmodus mit nur 100PS sorgte für ein
  ständiges durchdrehen des Hinterrades. Ausserdem sind Strassenreifen nur auf der 
  Straße zu gebrauchen. Null Grip auf kalten, nassen, schlammigen Untergrund. ;-)) 
  Obwohl ich die Maschine an diesem Tag mehrmals fast im Schlamm versenkt habe war
  ein eine wunderschöne Tour und eine prägende Erfahrung.



 • Eine besondere Überraschung gab es als ich den diesjährigen MZ1000 Forenkalender
   erhielt. Das dritte Mal in Folge ist mein Baby im Kalender und in diesem Jahr habe sogar
   ich es als Gastfahrer in den Kalender geschaft. Vielen Dank an Hansi der uns auch in
   diesem Jahr wieder mit einem tollen Kalender beglückte.











Das soll erst einmal der Rückblick gewesen sein. Am 30.12 wollen Thomas und ich nochmal versuchen den Fichtelberg zu erklimmen. Hoffendlich spielt das Wetter mit.


.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen